Für eine neue Matratze solltest du verschiedene Parameter wie Körpergewicht, Körperbau und Körpergrösse berücksichtigen. So stellst du sicher, dass sich die Matratze optimal an deinen Körper anpasst. Andernfalls können schwerwiegende gesundheitliche Probleme die Folge sein. Eine grosse Rolle spielt u. a. der Härtegrad von Matratzen. Was du sonst noch beachten solltest, erfährst du hier.
Wer sich vor dem Kauf einer Matratze etwas Zeit nimmt, um sich eingehend zu informieren, tut seiner Gesundheit letztlich einen Gefallen.
In Hinblick auf deine Körpermasse ist es wichtig, entgegen der Meinung vieler Ratgeber nicht nur dein Körpergewicht, sondern genauso deine Körpergrösse einzubeziehen. Entscheidend für die richtige Matratze ist u. a. der Härtegrad von Matratzen, der ihre Festigkeit anzeigt. Der richtige Härtegrad bei Matratzen ist wichtig, um chronischen Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Durchblutungsstörungen oder Druckstellen effektiv vorzubeugen.
Die unterschiedlichen Matratzen-Härtegrade (H1 bis H5) werden allerdings nur anhand von unterschiedlichen Gewichtsspannen festgelegt:
Das Körpergewicht, aber auch die Körpergrösse fliessen in die Berechnung des perfekten Härtegrades ein.
Wie erwähnt beschreibt der Härtegrad einer Matratze ihre Festigkeit. Anhand folgender Formel, welche sowohl Körpergewicht als auch Körpergrösse berücksichtigt, kannst du den für dich passenden Härtegrad selbst ausrechnen:
Beispiel:
Du bist 180 cm gross und wiegst 90 kg, dann berechnest du:
In diesem Fall solltest du dich also für eine Matratze mit dem Härtegrad H3 entscheiden, je nach Hersteller, Schlafposition, Körperkonturen und ggf. körperlichen Beschwerden wie Rückenprobleme etc.
Nicht nur das Verhältnis zwischen Körpergewicht und Körpergrösse ist ausschlaggebend für die Wahl der richtigen Matratze, auch der Körperbau sollte ausreichend beachtet werden. Manche Menschen haben eine schmalere Taille, andere neigen zum Hohlkreuz, der andere wiederum hat eine breitere, kräftigere Schulterpartie. Derartige Kriterien wie die Ausprägung von Becken, Schultern oder Taille wirken sich genau wie die Körpergrösse enorm auf die gesamte Gewichtsverteilung des Körpers auf der Liegefläche aus und haben dadurch natürlich Einfluss auf die Wahl der Matratze.
Eine Einteilung der Matratze in Liegezonen ist für den Komfort und die Entlastung einzelner Körperpartien also sehr empfehlenswert. Genauso verhält es sich mit individuell einstellbaren Lattenrosten, diese können besonderen Anforderungen von Körperpartien wie Schulter, Nacken oder Becken nachkommen und sie bestmöglich entlasten.
Ausserdem sollten auch Schlafvorlieben berücksichtigt werden, denn nur, weil jemand schwerer ist, möchte er aber vielleicht trotzdem ein etwas weicheres Liegegefühl geniessen. Wenn die Matratze zu hart ist, kann derjenige entsprechend nicht so gut schlafen. Menschen mit einem markanten Körperbau sollten auf Matratzen mit hoher Punktelastizität zurückgreifen, also auf Matratzen, die sich an den Körper anpassen, wie z. B. Gelschaummatratzen, Viscoschaummatratzen oder Kaltschaummatratzen. Flächenelastische Matratzen, die nicht nur an den aufliegenden Stellen nachgeben, können im Gegensatz zu punktelastischen Matratzen eine stärkere Ausformung von Körperpartien nicht ausreichend ausgleichen.
Auch der Körpertyp sollte bei der Auswahl einer neuen Matratze berücksichtigt werden.
Wie erwähnt, gehört auch der Körperbau zu einem wichtigen Kriterium beim Matratzenkauf. Um seinen Körperbau besser einschätzen zu können, wurde die sogenannte „HEIA“-Kategorisierung ins Leben gerufen. Dabei lehnt sich die jeweilige Körperform an einen der vier Buchstaben.
Die Matratze sollte den Körper ausreichend stützen und besonders atmungsaktiv sein.
Die Matratze sollte den Körper ausgeglichen stützen.
Die Matratze sollte den Körper gleichmässig stützen und weich einsinken lassen.
Die Matratze sollte den Körper punktuell stützen.
Natürlich kann sich nicht jeder in diesen Kategorien wiederfinden, so gibt es auch sogenannte Mischformen, bei denen Merkmale verschiedener Typen vorkommen. In diesem Fall ist es für den Kauf einer neuen Matratze ratsam, sich an den jeweiligen Typ zu halten, welcher der eigenen Körperform am nächsten kommt.
Eine Matratze sollte so ausgerichtet sein, dass sie schwerere Körperpartien wie Schulter und Po weich einsinken lässt, andere Partien wie Taille und Nacken wiederum optimal stützt, da die Muskeln während des Schlafens erschlaffen und die Stützung nicht selbst durchführen können. Auf diese Weise wird die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Doppel-S-Krümmung gehalten und optimal entlastet.
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