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Wichteln ist ein schöner Brauch, bei dem man anderen still und heimlich eine Freude bereitet.
Jemandem zu Weihnachten eine kleine Freude machen – darin besteht der Sinn des Wichtelns. Die große Besonderheit liegt darin, dass der Beschenkte jedoch nicht weiß, von wem das Geschenk kommt und der Wichtel sich in Schweigen hüllt. Was den Brauch ausmacht und welche Geschenke gut für die Wichtelrunde unter Freunden oder Kollegen sind, zeigen wir Ihnen hier… aber pssst, nichts verraten!
Beim Wichteln werden in der Regel nur Kleinigkeiten verschenkt.
Wer kennt sie nicht, die Wichtel. Kleine und fleißige Wesen, die vor allem in der Vorweihnachtszeit alle Hände voll zu tun haben und gute Taten vollbringen. Seinen Ursprung hat der Brauch des Wichtelns im hohen Norden, in Skandinavien. Aber auch hierzulande hat sich das Wichteln für viele zu einem festen Ritual entwickelt.
Zu Weihnachten werden wir dann, ganz im Sinne der Tradition, selbst gerne zu Wichteln, verteilen still und heimlich das eine oder andere Geschenk und machen unseren Mitmenschen eine kleine Freude.
Lustige Weihnachts-Gadgets, was Süßes oder Teelichter: Beim Wichteln zählt auch der Gedanke.
Die Vorgehensweise beim Wichteln kann variieren, eine beliebte Variante ist diese: in einer Gruppe wird zunächst festgelegt, wer mitmacht und was für einen Wert das Geschenk haben darf. Dann werden die Namen auf Zettelchen geschrieben und nacheinander gezogen. Natürlich bleibt es streng geheim, wessen Name da geschrieben steht, denn die oberste Wichtel-Regel lautet: nichts wird verraten!
Besonders im Freundeskreis oder auch im Büro unter Kollegen ist Wichteln beliebt und ein schönes Ritual, um die Vorweihnachtszeit gemeinsam zu feiern. Der Vorteil ist, dass man sich nur um ein Geschenk, bzw. eine Person Gedanken machen muss und sich in Ruhe überlegen kann, was dem anderen gefallen würde.
Daneben gibt es noch viele weitere Arten zu Wichteln. Bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier im Büro können die Wichtel-Geschenke auf einem Tisch oder in einem großen Jutesack gesammelt werden und dann darf sich jeder reihum ein Geschenk nehmen. Im Familienkreis wird gerne erst nach dem Auspacken verraten, wer der heimliche Wichtel gewesen ist. Besonders amüsant wird es, wenn die Geschenke schön witzig ausfallen. Daneben gibt es aber auch eine weitere beliebte Variante - das Schrottwichteln. Je schlimmer das Geschenk, desto größer der Spaß. Aber auch hier gilt: Wichteln soll allen Spaß machen, also auch hier ein Geschenk mit einem Augenzwinkern aussuchen.
Wichteln versüßt uns auf jeden Fall die Vorweihnachtszeit.
Beim Wichteln geht es in erster Linie um die Geste. Man schenkt, wird aber auch zurückbeschenkt. Wenn alles gut läuft, treffen die kleinen Aufmerksamkeiten genau ins Schwarze – oder liegen manchmal total daneben. Aber dann kann man ruhigen Gewissens in der Runde schauen, ob jemand zum Tausch bereit ist.
Das ist nämlich das Schöne am Wichteln; die (meist witzigen) Geschenke werden am Schluss von allen begutachtet und dürfen solange weitergereicht werden, bis jeder zufrieden ist.