Das Angebot von Markisen ist sehr umfangreich. Eines jedoch ist unbestritten:Das Modell Gelenkarmmarkise ist wohl das einfachste und günstigste Modell.
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man die Markise anbringt:
Im Folgenden werden die wichtigsten Markisen-Arten vorgestellt:
Die Gelenkmarkise heißt so, weil sie zwei Gelenkarme hat, die das Tuch der Markise tragen und mit denen man das Tuch ein- und ausfahren kann.
Die Fallarmmarkise hat zwei Arme, die beim Ausfahren herabfallen. Die Markise lässt sich somit öffnen wie ein Rollo.
Diese Markisen werden auf einen Sockel montiert, der mit einem Standrohr verbunden ist. Aufgerollt wird das Tuch von einer Welle.
Diese Markise verfügt über zwei Scherenarme, an denen das Tuch angehängt wird.
Für welche Markise man sich letztlich entscheidet, ist reine Geschmackssache. Wichtig ist allerding, dass man die Markise so anbringt, dass sie sich leicht zum Boden hinneigt. Nicht nur, weil man dadurch einen größeren Bereich beschatten kann, sondern auch, weil sich durch die Neigung kein Regenwasser im Tuch der Markise sammeln kann. Empfohlen wird eine 15 Grad Neigung.
Unser Tipp: Sofern man kein erfahrener Heimwerker ist, empfiehlt es sich, die Markise von einem Profi anbringen zu lassen.
Die beliebtesten Markisen für Balkon und Terrasse sind die Senkrechtmarkise und die Seitenmarkise. Sie schützen dich vor Sonne, Wind und den Blicken der Nachbarn. Welche Markisenfarbe am geeignetsten ist hängt von der Wandfarbe und Deinem persönlichen Vorlieben ab.
Wie groß eine Markise ist, hängt davon ab, wie groß der Bereich ist, den man beschatten will. Je größer die Markise, desto mehr Fläche lässt es sich mit ihr beschatten.
Die Standard-Breite von Markisen beträgt vier bis sieben Metern mit einer Ausladung von bis zu fünf Metern. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich eine Markise nach seinen eigenen Wünschen anfertigen zu lassen.
Unser Tipp: Bei der Größe sollte man nicht vergessen, dass sie auch Einfluss auf das Gewicht der Markise hat. Bevor man die Markise montiert, sollte überprüft werden, ob die Wand auch über die nötige Tragfähigkeit verfügt.
Die Frage „Was ist der beste Markisenstoff?“ ist leicht beantwortet: Die Wahl sollte auf ein Markisentuch fallen, dessen Stoff fest und beschichtet ist. Infrage kommen Polyacryl, PVC oder Polyester. Das Markisentuch sollte nicht nur Regen aushalten können, sondern vor allem auch einen hohen Sonnenschutz aufweisen. Der UV-Schutz sollte mindesten Faktor 30 aufweisen.
Unser Tipp: Grillen und rauchen ist etwas, was man im Garten gerne einmal macht. Deshalb sollte man darauf achten, dass sich das Material nicht so leicht in Brand setzen lässt.
Neben dem Material gibt es noch drei Dinge, worauf man bei einer Markise achten sollte:
Worauf achten…
Beschreibung
Für welchen Mechanismus man sich entscheidet, hängt vom Geschmack ab, aber auch davon, wie viel Geld man ausgeben möchte:
Der Elektroantrieb ist teurer, hat aber einen entscheidenden Vorteil: Man kann die Markise per Knopfdruck ein- und ausfahren.
Unser Tipp:Es gibt einige Markisen, die über Sensoren merken, wie das Wetter ist. Bei schlechtem Wetter fahren sie das Tuch der Markise selbständig ein.