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  1. Möbel-Ratgeber
Ratgeber

Kleiderschrank einräumen

Carola Bach • 12.02.2021 • 6 min geschätzte Lesezeit

Offener Holz-Kleiderschrank mit zusammengelegter Kleidung links und Kleidung auf Bügeln rechts, links neben dem Schrank steht eine Grünpflanze

Jeden Tag das gleiche Dilemma: Du kramst in einer Schrankschublade nach Socken, dein Lieblingsshirt ist mal wieder unter der Jogginghose vergraben und jeden Morgen bringt dich der Stress am Kleiderschrank zur Weissglut, geschweige denn in Zeitnot?

Keine Sorge, das muss nicht sein! Mit unseren Aufräumtipps zeigen wir dir, wie du deinen Kleiderschrank auf- und einräumst, Ordnung in deinen Kleiderschrank zauberst, und der alltägliche Kampf mit dem Schrank der Vergangenheit angehört. Auch nicht unwichtig ist die Frage nach der richtigen Beleuchtung im Kleiderschrank – finde hier auch zu diesem Thema die Antworten auf deine Fragen.

1. Überblick verschaffen

Volle Kleiderstange mit diversen Kleidungsstücken

Die Anzahl und Art der Kleidungsstücke gibt Aufschluss darüber, welches Aufbewahrungssystem das richtige für dich ist.

Bevor du damit beginnst, deinen Kleiderschrank aufzuräumen, ist es zunächst wichtig, dass du dir einen Überblick über deine Kleidung verschaffst. Nur so kannst du wissen, welches Stauraumsystem und welche Ideen für mehr Ordnung im Kleiderschrank für dich am besten funktionieren. Das ist natürlich sehr aufwendig und sorgt vorerst für ein klein wenig Unordnung, aber die Mühe wird sich lohnen – garantiert.

2. Kleiderschrank aussortieren

Frau beim Sichten verschiedener Kleiderstapel

Die Mühe lohnt sich: Wenn du deinen Kleiderschrank einmal ausmistest, sieht er gleich viel ordentlicher aus.

Frei nach dem Motto „Eins kommt, eins geht“ solltest du dich bestenfalls von Stücken, die du jahrelang nicht mehr getragen hast und mit keinem besonderen Ereignis verbindest, eiskalt trennen. Wie wäre es, die Stücke zu spenden oder zu verschenken? Alles, was optisch mit der Zeit in die Jahre gekommen und wohl auch nicht mehr aufzupeppen ist, wandert am besten direkt in den entsprechenden Müll.

Das Aussortieren des Kleiderschranks erfordert erstmal Mut, macht aber gleichzeitig auch Spass. Denn erstens kannst du dich so doch gleich viel mehr an deinen neuen Lieblingsstücken erfreuen, und zweitens kennt doch jeder dieses befreiende Gefühl, wenn man seinen Kleiderschrank einmal ordentlich ausgemistet hat, nicht wahr? Und du wirst sehen, dein Schrank sieht gleich viel aufgeräumter aus als vorher.

3. Kleidung ordnen

Helles Ankleidezimmer mit offenem Kleiderschrank mit verschiedenen Boxen in unterschiedlichen Größen

Mit verschiedenen Boxen und Körben kannst du Kleidung, die gerade keine Saison hat, stilvoll verstauen.

Ordnung ist das halbe Leben. Ja, ja, für diesen Spruch erntet man meist verdrehte Augen. Nur ist da tatsächlich etwas dran – wer z. B. Ordnung im Kleiderschrank hält, verschwendet deutlich weniger Zeit damit, seine Kleidung unter Klamottenbergen zu suchen. Und für einen aufgeräumten und ordentlichen Kleiderschrank empfiehlt es sich, diesen systematisch einzuräumen. Das hört sich im ersten Moment schwieriger an, als es im Endeffekt ist.

Wenn du die Anzahl deiner Kleidungsstücke erfolgreich minimiert hast, folgt das logische Einsortieren im Kleiderschrank. So geht’s:

  • Was im Shop gut aussieht, funktioniert auch zu Hause: Sortiere deine Klamotten im Schrank nach Kleidungstyp, Farbe und Material, am besten auch in genau der Reihenfolge. Auf diese Weise hast du all deine Stücke viel besser im Blick und griffbereit, und du wirst sehen – optisch wirkt diese Sortierung Wunder, denn dein Kleiderschrank sieht sofort viel aufgeräumter aus.
  • Versuche am besten auch, deine Kleidung nach Saison in deinen Schrank einzuräumen. Denn Wintermäntel haben neben Sommerkleidern nichts zu suchen und nehmen über Monate nur kostbaren Platz weg. Die „verbannte“ Kleidung verstaust du am besten in transparenten Ordnungsboxen, so hast du sechs Monate später sofort im Blick, was in welcher Kiste ist und keinen Ärger mit unschönen Knitterfalten.
  • Bügel sind die Lösung: Versuche, Kleidungsstücke wie Pullover, Blusen, aber auch Hosen auf Bügeln im Schrank einzusortieren. Das ist nicht nur besonders platzsparend, sondern sieht auch ordentlicher aus. Ausserdem sparst du jede Menge Zeit, da du die gewünschte Hose nicht unter einem Stapel von 10 anderen hervorkramen musst. Tipp: Um noch mehr Platz einzusparen, wähle wenn möglich schmale Bügel.
  • Kleider falten ist spiessig? Von wegen, das ist nämlich ganz schön schlau. Denn wenn du auch zu denjenigen zählst, die die Unterwäsche, Socken, Shirts und Co. einfach in die Schublade werfen, weisst du, wie lange es dauern kann, bis man in dem Gewühl das passende Stück hervorgezaubert hat. Wenn du deine Kleidung faltest und zusammenlegst (und das muss auch nicht lange dauern), wirst du morgens sicher schneller fündig.

4. Kleiderschrank einräumen mit System

Geöffneter schwarzer Kleiderschrank mit Rattanverkleidung

Wenn alles seinen festen Platz hat, bleibt die Ordnung länger erhalten wie in diesem Kleiderschrank Canee von kollected.

Wie beim Kofferpacken lautet die Faustregel für einen gut sortierten Kleiderschrank: platzsparend einräumen. Accessoires wie Tücher kannst du z. B. auf einen Kleiderbügel hängen, auch gern mehrere auf einen – so nehmen die Tücher keinen Platz auf deinen Einlegeböden ein und bleiben ausserdem weitestgehend knitterfrei.

  • Nichts für Hochstapler: T-Shirts, Pullover und Co. solltest du besser nicht auf einem riesigen Turm horten – sobald du das ganz unten liegende Stück tragen möchtest, musst du es unter zig anderen Shirts herauszerren. Die fein sortierte Ordnung ist in diesem Falle hinüber, und schlimmstenfalls auch die gute Laune. Eine Kleiderstange zum Aufhängen bietet gleich wesentlich mehr Platz, Übersicht und Ordnung im Kleiderschrank. Gleiches gilt für deine Kleiderbügel – versuche, immer ein wenig Platz zwischen den einzelnen Bügeln zu lassen. So vermeidest du auch hier ein „Herausziehen“ und sorgst für eine klare Optik.
  • Ausserdem clever: Sortiere deine Kleidung am besten nach der Häufigkeit des Tragens oder Favoriten. Stücke, die du besonders gern trägst, hast du so immer griffbereit; Kleidung, die du seltener benötigst, nimmt nicht die Sicht auf deine Lieblingsstücke.
  • Und wohin mit den Accessoires? Tücher, Gürtel, Krawatten und Co. begleiten uns meist täglich und sollten daher auch immer einen festen Platz im Kleiderschrank haben und nicht überall verstreut sein. Wenn du deinen Kleiderschrank einräumst, plane für deine Accessoires also am besten auch immer eine dafür geeignete Ecke ein. Wie du in deiner Accessoires-Ecke im Kleiderschrank für Ordnung sorgst, erfährst du im nächsten Abschnitt.

5. Organisationshilfen nutzen

Einbau-Hosenhalter mit verschiedenfarbigen Hosen darauf

Clevere Organisationshilfen wie Hosenhalter sorgen für mehr Struktur im Kleiderschrank.

Ein gut sortierter Kleiderschrank besteht nicht nur aus Kleiderbügeln und Einlegeböden. Für noch mehr Ordnung im Schrank gibt es diverse Organisationshilfen, die dir das Leben täglich erleichtern. Darunter zählen beispielsweise ausziehbare Fachböden, Körbe, Boxen, Kleiderlifte oder Krawatten-/Gürtelhalter, die dir helfen, deinen Kleiderschrank sinnvoll einzurichten. Besonders nützlich sind Kleiderschranksysteme, z. B. von SKØP oder KiYDOO, die du individuell nach deinen Bedürfnissen zusammenstellen und organisieren kannst. Erfahre hier mehr zu unseren Kleiderschranksystemen.

Weitere Tipps zum Einräumen deines Kleiderschranks

Wir haben noch mehr Tipps in petto, die dir helfen, deinen Kleiderschrank richtig einzuräumen:

  • Für mehr Ordnung in deinen Schubladen eignen sich praktische Trennwände, mit denen du kleine Fächer bildest. So kannst du jedes Fach systematisch einräumen und hast kein Chaos mehr in deinen Schrankschubladen.
  • Durchsichtige Aufbewahrungsboxen oder auch Körbe sind praktisch für Accessoires und Kleinkram, den du nicht jeden Tag griffbereit haben musst. Mit kleinen Etiketten oder Stickern beschriftet weisst du sofort, was genau sich in welcher Box befindet und sparst dir langes Suchen.
  • An Kleiderhaken, die du seitlich am Schrank anbringst, kannst du deine Kleidung für den kommenden Tag aufhängen, so hast du diese am Morgen sofort parat – und kannst dich vielleicht nochmal für zehn Minuten im Bett umdrehen …

6. Die richtige Beleuchtung im Kleiderschrank

Schwarz-weißer Kleiderschrank mit Vitrinen und eingeschalteter Beleuchtung

Ein Kleiderschrank mit Beleuchtung wie der Schwebetürenschrank Rendelso von loftscape gibt dir den nötigen Durchblick.

Funktionalität wird in unserem Alltag grossgeschrieben. Das gilt auch für die eigenen vier Wände, so richten wir unser Zuhause zunehmend mit einem gelungenen Mix aus Design und Funktionalität ein. Ein zentraler Aspekt der funktionalen Einrichtung ist die Beleuchtung. In diesem Fall ist nicht nur die Beleuchtung von ganzen Räumen gemeint, sondern eben auch die gezielte Ausleuchtung von Schränken.

Denn ein gut beleuchteter Schrank (ganz gleich, ob ein begehbarer Kleiderschrank oder nicht) erleichtert das Stöbern und Heraussuchen deiner Kleidung und spart so kostbare Zeit am Morgen. Aber wie beleuchtest du deinen Kleiderschrank am besten von innen? LED-Leuchten sind als Schrankbeleuchtung besonders beliebt, allen voran wegen ihrer energiesparenden Lichtversorgung. Erfahre hier mehr zu der richtigen Beleuchtung in jedem Raum.

Die Vielfalt an Beleuchtungsideen für den Schrank ist gross. So kannst du als weitere Möglichkeit zur Schrankbeleuchtung zu Aufbauleuchten oder Einbauleuchten wie Strahler und Spots an der Schrankdecke oder den Fachböden greifen.

Das Ein- und Ausschalten der Schrankbeleuchtung kann verschieden ablaufen. So kannst du die Lampen nach dem Öffnen oder vorm Schließen der Türen manuell bedienen. Oder aber du nutzt einen Türkontaktschalter für die Leuchten. In diesem Fall geht die jeweilige Lampe im Schrank beim Öffnen automatisch an, beim Schliessen aus – diese Mechanik kennen wir vor allem von Kühlschranktüren.

7. DIY-Tipps für mehr Ordnung im Kleiderschrank

Kleiderstange aus einem Ast mit verschiedenen Kleidern

Mit kleinen Tricks wie dieser selbstgebauten Kleiderstange kannst du im Handumdrehen cleveren Stauraum schaffen.

Für alle, die ihren Kleiderschrank aufräumen möchten und echte DIY-Fans sind, haben wir natürlich ein paar nützliche Tipps für deinen Kleiderschrank zum Selbermachen.

  • Wenn du z. B. Dosenlaschen am Hänger eines Bügels anbringst, kannst du in die Lasche einen weiteren Bügel hängen usw. – so kannst du jede Menge Kleidung an nur einem Bügel unterbringen, die normalerweise wesentlich mehr Platz bzw. Bügel in Anspruch nehmen würde
  • Gleiches funktioniert mit Wäscheklammern oder Ringen von Duschvorhängen, die du nebeneinander um die Querstange des Bügels hängst: Sie eignen sich hervorragend für deine Tücher, Krawatten oder Sommertops.
  • Wie wäre es mit einem Eierkarton für deinen Schmuck? Einfach passend auf eine Schrankschublade zuschneiden und dann Ringe, Armbänder und Co. geordnet verstauen.
  • Manche Stücke rutschen einfach ständig vom Bügel – wer kennt das nicht? Abhilfe schaffen hier kleine Stoffstücke (z. B. von deiner aussortierten Kleidung), die du ganz einfach auf den Oberseiten deines Kleiderbügels befestigst. Glatte Teile werden so automatisch gestoppt.
Sessel im skandinavischen Design aus einem Bouclé-Stoff mit einem Kissen darauf
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